Dünger – Nährstoff‑Booster für satte Ernten

Entdecke mineralische, biologische und Living‑Soil‑Dünger, exakt abgestimmt auf jede Wachstumsphase. Hol dir ausgewogene NPK‑Basen, Cal‑Mag‑Booster & Dosierhilfen für kräftiges Wachstum, üppige Blüten und maximalen Ertrag.

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Grow Dünger – So findest du den richtigen Dünger für deinen Home Grow

Damit der Indoor Home Grow ordentlich gedeiht und einen satten Ertrag bildet, ist regelmäßiges Düngen unentbehrlich. Über das Düngen erhalten die Pflanzen genau die Nährstoffe, die sie benötigen. Dabei ist zu beachten, dass junge Pflanzen noch sehr empfindlich sind und weniger Grow Dünger benötigen. In den weiteren Wachstumsphasen vertragen die Pflanzen etwas mehr Dünger. In unserem Shop findest du eine reichhaltige Auswahl an Düngern unter anderem von Biobizz, die das Wachstum und die Gesundheit deines Grows in jeder Wachstumsphase fördern. Außerdem gibt es Dosierhilfen, die dir das Düngen deines Grows vereinfachen.

Welche Arten von Dünger gibt es?

Pflanzendünger lassen sich in grundlegende Dünger und ergänzende Dünger unterscheiden. Die grundlegenden Dünger stellen die für das Wachstum essenziellen Nährstoffe bereit. Das sind:

  • Stickstoff
  • Phosphor
  • Kalium

Diese Nährstoffe sollten in einem ausgewogenen Verhältnis im Düngemittel vorhanden sein. Der Stickstoff ist dabei der „Wachstumsbooster“. Er sorgt dafür, dass die Pflanzen kräftige Zweige und Blätter entwickeln. Das Phosphor ist besonders wichtig für die Photosynthese, da es die Verarbeitung der aufgenommenen Nährstoffe fördert. Das Kalium trägt indes zur Ausbildung kräftiger Blüten bei und ist für die Widerstandsfähigkeit und Gesundheit der Pflanzen unentbehrlich.

Die Hersteller geben auf ihren Düngern den N-P-K-Wert an, also das Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kalium. Ergänzende Grow Dünger sind dagegen wichtig, um einen besonders üppigen Ertrag zu erzielen. Dazu zählen Dünger, die einen gewissen Anteil an Kalzium und Magnesium, aber auch Schwefel, Eisen, Zink, Schwefel, Mangan, Molybdän, Zink, Bor und Kupfer enthalten. Das Kalzium ist beispielsweise wichtig für die Zellteilung und stärkt das Pflanzengerüst und die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse. Magnesium wird für die Umwandlung von Licht in Energie benötigt. Es fördert somit die Photosynthese und die Stoffwechselaktivität.

Was ist der Unterschied zwischen mineralischem und biologischem Dünger?

Die benötigten Nährstoffe können den Pflanzen mit mineralischem und biologischem Grow Dünger zugeführt werden. Mineralische Growdünger bestehen aus synthetisch hergestellten Nährstoffen, die die Pflanzen direkt aufnehmen können. Biologischer Dünger wird dagegen aus Pflanzenabfällen, Mist oder Kompost gewonnen. Dieser enthält nicht nur die benötigten mineralischen Nährstoffe, sondern auch viele nützliche Mikroorganismen und Pilze, die das Wachstum deiner Pflanzen zusätzlich unterstützen und die Struktur des Bodens sowie die Bildung von Humus fördern. Das ist unter anderem wichtig, um ein gesundes Wurzelwachstum zu ermöglichen.

Was hat es mit Living Soil auf sich?

Gerade Living Soil, also lebendige Erde, ist derzeit schwer im Trend. Hier fügt man keine flüssigen Nährstoffe der Erde hinzu, sondern verwendet Trockendünger in Form von Pulver oder Granulat. In Living Soil sind lebendige Bakterien und Mykorrhiza sowie Wurmhumus, Seetang bzw. Braunalge, Blut und Knochenmehl und vieles mehr enthalten. Dies gewährleistet eine Langzeitdüngung für deine Pflanzen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schau dir gerne unsere Videos mit Florganics (ua. Hersteller von Dope Soil) an, einem Meister seines Fachs.

Ab wann und wie oft sollte gedüngt werden?

Mit dem Düngen sollte begonnen werden, wenn die noch jungen Pflanzen ihre ersten Blätter entwickeln. Bei Keimlingen besitzt die verwendete Erde normalerweise noch ausreichend Nährstoffe. Im weiteren Wachstum kann dann alle zwei bis drei Tage etwas Grow Dünger zugesetzt werden. Ansonsten gilt, auf die Anzeichen von Nährstoffmangels zu achten, wie hell grüne oder gelbliche Blätter. Treten Mangelerscheinungen auf, ist es höchste Zeit, dem Boden Dünger zuzugeben.

Woran kann ein Mangel an Nährstoffen erkannt werden?

Ein Mangel an Nährstoffen kann fast immer an einer Verfärbung der Blätter erkannt werden. Ein Mangel an Stickstoff kann beispielsweise an einer hellgelben bis weißlichen Färbung der Blätter erkannt werden. Die Gründe können die Verwendung unzureichender Dünger, ein zu geringer EC-Wert (elektrische Leitfähigkeit) oder zu viele Mikroorganismen bei der Verwendung von biologischem Dünger sein.

Ein Phosphormangel kommt vergleichsweise selten vor. Dieser kann an dunklen, lilafarbene bis schwarze Flecken auf den älteren Blättern erkannt werden. Gründe sind ein hoher oder zu niedriger pH-Wert oder auch zu viel Eisen und Zink im Anbaumedium. Ein Kaliummangel zeigt sich an einer grau-braunen Nekrose an den Blattspitzen und den Blatträndern. Der Mangel entsteht durch einen zu niedrigen Kaliumgehalt im Dünger (NPK-Wert) oder durch Verwendung von Böden, die selbst zu viel Kalium binden.

Fazit: Mit Dünger förderst du das Wachstum und die Blütephase deines Grows

Der Indoor Homegrow sollte regelmäßig gedüngt werden, um das Wachstum zu unterstützen sowie eine schnellere Blüte und einen höheren Ertrag zu erzielen. Die Pflanzen sollten vor allem über grundlegende Nährstoffe wie ausreichend Stickstoff, Phosphor und Kalium verfügen. Das Düngen mit biologischem Grow Dünger hat gegenüber der Verwendung von mineralischem Dünger den Vorteil, dass dem Boden zusätzlich Mikroorganismen zugeführt werden, die das Pflanzenwachstum zusätzlich unterstützen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Was hat es mit dem EC-Wert auf sich?

Der EC-Wert gibt an, wie hoch die elektrische Leitfähigkeit beziehungsweise wie hoch der Salzgehalt der Düngelösung ist. Ist der EC-Wert zu niedrig, erhalten die Pflanzen zu wenig Nährstoffe. Bei einem zu hohen Wert besteht die Gefahr der Überdüngung. Daher sollte der EC-Wert genau wie der pH Wert regelmäßig gemessen werden.

Kann normale Erde aus dem Baumarkt genutzt werden?

Normale Blumenerde aus dem Baumarkt ist meist nicht optimal für den Home Grow geeignet. Sie enthält oft zu viele oder ungeeignete Nährstoffe, die zu Überdüngung führen können – vor allem in der Anzuchtphase. Zudem fehlt es häufig an einer lockeren Struktur, die für eine gute Belüftung der Wurzeln sorgt. Spezielle Grow-Erden wie Light-Mix oder All-Mix sind besser abgestimmt und fördern Wurzelwachstum, Wasserhaushalt und Nährstoffaufnahme deutlich effektiver.

Was sind die Einflussfaktoren für den Nährstoffbedarf?

Der Bedarf an Stickstoff, Phosphor und Kalium variiert während des Lebenszyklus der Pflanzen. Der Düngebedarf ist außerdem von äußeren Faktoren wie dem verwendeten Licht und der Temperatur in der Growbox abhängig. In warmen Umgebungen benötigen die Pflanzen beispielsweise bis zu 20 % weniger Stickstoff als in einer kühlen Umgebung.